Kilos einfach wegdenken – reichen Gedanken, um das Ideal- oder Wunschgewicht zu erreichen und zu halten?

Für Abnehmwillige und Übergewichtige bahnt sich eine Revolution an. Das Institut für psychologisches Abnehmen hat auf Basis verschiedener wissenschaftlicher Studien und Ergebnissen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen eine durchaus sensationelle Erkenntnis erlangt: Das Gehirn braucht nur die richtigen Befehle zu erhalten und sorgt in Folge von selbst für das Wunsch- oder Idealgewicht.

Ärzte, Diätexperten, Ernährungswissenschaftler, Psychologen, Pharmakologen, Stoffwechselspezialisten und Biologen beschäftigen sich seit Jahrzehnen mit dem Problem Übergewicht. Alles umsonst, denn die „Seuche“ weitet sich ungebremst aus, immer mehr Menschen kämpfen mit Übergewicht und in der Folge mit gesundheitlichen Schäden. Offenbar versagen alle Experten und Spezialisten auf breiter Front. „Das Problem ist – wie so oft  – ein ‚Inseldenken’. Jeder glaubt, dass sein Spezialgebiet die richtige Lösung für das Problem parat hat – wie z.B. das Problem der Fettsucht und des Übergewichts. Betrachtet man die Thematik ganzheitlich, dann erhellt sich vieles und man findet plötzlich ganz einfache Lösungen“, meint DDDr. Karl Isak, der einen holistischen Ansatz vertritt und ausgehend von einer interdisziplinären Psychologie das Problem Übergewicht gelöst hat, wie er selbst sagt.

Für Neurowissenschaftler, Neuropsychologen und Tiefenpsychologen ist es längst klar, dass jede Zelle im Körper steuerbar und somit auch über das Gehirn zu beeinflussen ist. Isak verweist beispielhaft auf die Placeboforschung, die zum Leidwesen der Ärzte und der Pharmaindustrie immer mehr Beweise liefert, dass die Macht über Krankheit und Gesundheit – und natürlich auch über das eigene Gewicht – in den neuronalen Strukturen und deren Prozessen liegt. Er macht auch deutlich, dass z.B. Medikamente zum Abnehmen am Symptom ansetzen und somit die neuronalen Prägungen nicht verändern – sie sind also auf Dauer wirkungslos. Auch die Hinwendung zu besonderen Ernährungsformen hat für Isak nur indirekt mit dem Körpergewicht zu tun, wohl aber – wie er einräumt – mit der Gesundheit. Ernährungsexperten haben offenbar ebenso nur eine einseitige Sichtweise, weil auch die Ernährung nur am Symptom ansetzt.

„Das Thema ist sehr komplex, aber die Lösung eigentlich sehr einfach“, lässt Isak Hoffnung für alle Betroffenen, die mit Ihrem Gewicht unglücklich oder wegen der zu vielen Kilos sogar krank sind, aufkommen. „Wenn ich weiß, dass alle Körperfunktionen über das Gehirn gesteuert werden, dass sowohl das autonome wie auch das zentrale Nervensystem ihren Ausgangspunkt im Kopf haben, wenn ich weiß, dass man die Produktion von Botenstoffen aktiv beeinflussen kann, wenn ich weiß, dass die körpereigenen Prozesse auf Lernprogrammen beruhen, wenn ich weiß, dass die Menschheit täglich manipuliert und verführt wird und die Mechanismen dahinter kennen, wenn ich weiß, dass ich mit den Köperzellen kommunizieren kann und diese meinen Befehlen auch folgen, wenn ich all das weiß, dann weiß ich auch, wie ich einfach und leicht abnehmen kann.“

Wo liegt also die Lösung? Für Isak liegt diese in der Herstellung bzw. Neuprogrammierung neuronaler Strukturen und Abläufe und bringt ein Beispiel: „In China essen die Leute Hunde, in Südostasien Kakerlaken, in Afrika Affen und Würmer und auch in unseren Breiten gibt es Essgewohnheiten, die nicht jedermanns Sache ist. Da kann einem vielleicht schlecht werden oder man wendet sich mit Ekel ab, eventuell entstehen Würgereize und die meisten würden das eine oder andere verweigern. Aber für viele Millionen ist der Verzehr solcher Speisen ein Genuss! Woher kommt dieser Unterschied? Die Antwort ist einfach: Er ist erlernt. Nun ist das Gehirn das einzige Organ im Körper, das immer veränderbar ist – es kann Neues lernen. Lernen, wie ich es verstehe, hat aber nicht nur mit kognitiver Wissensverarbeitung zu tun – auch das Unbewusste lernt und lässt daraus neue körpereigene Prozesse entstehen.“ Isak meint damit, dass jeder lernen könnte, dass Kakerlaken bekömmlich schmecken oder dass Torten einen Brechreiz verursachen. Auch wenn das wohl nicht jedermanns Ziel wäre, zeigt es doch, wie wandelfähig das menschliche Gehirn sein kann. Die Frage ist nur, wie das zu erlernen ist. Dafür hat Isak mit dem Institut für psychologisches Abnehmen ein Programm entwickelt, das völlig ohne Medikamente, Diäten, Kuren oder anderen teuren Hilfsmitteln auskommt.

Aber was bewirkt das Programm bzw. was steckt dahinter? Die Wirkung mentaler Vorgänge auf den menschlichen Körper ist komplex und wunderbar gleichzeitig. Wenn nun z.B. nur durch Gedanken Blutungen gestoppt oder Muskeln wachsen können, wenn bloße Erwartungshaltungen Kochsalzlösungen oder pharmakologisch inhaltslose Kapseln zur Heilung schwerer Krankheiten führen oder wenn Menschen mehr oder weniger gar nichts essen und meinen, dass Ihnen das Licht ausreichend Energie verleiht und diese Menschen ein Normalgewicht zeigen, wenn das Sättigungsgefühl über Bilder und Visualisierungen beeinflusst werden kann, dann wäre es wohl auch möglich, durch mentale Instrumente die Energieaufnahme des Körpers zu steuern. Für Isak ergeben sich weit größere Potentiale als bisher angenommen: „Wenn das Gehirn so programmiert ist, dass es davon ausgeht, dass über Nahrung zugeführte Energie nicht bzw. nur zum kleinen Teil im Körper gespeichert werden soll, dann würde der Organismus ‚auf Durchzug‘ schalten und Gewichtszunahme wäre nicht möglich. Damit das geht, müssten biologische Programme umgeschrieben werden – und zwar im Gehirn.“

Nun ist natürlich auch die Sinnhaftigkeit eines Programms zu hinterfragen, welches das Essen zu Lusterlebnissen degradiert – ja, es würde die Nahrungsaufnahme per se in Frage stellen. Deshalb geht Isak davon aus, dass es sehr wohl Ziel sein sollte, die richtige Ernährung wie auch die Bewegung zu thematisieren. Nur ist das überhaupt noch notwendig, wenn der Organismus ohnehin das macht, was die neuronalen Programme vorgeben? Isak ist überzeugt, dass alles, was der Körper macht, über das Gehirn steuerbar ist – sogar der Tod. So gibt es unzählige Beispiele von Ehepartnern, die nur wenige Tage oder Wochen, nachdem der geliebte Gatte oder die geliebte Gattin verstorben war, dem Partner oder der Partnerin in den Tod folgten – ohne dass mit Gewalt nachgeholfen wurde. Sie sind einfach entschlafen. Spontanheilungen oder die Entwicklung großer Kräfte in außergewöhnlichen Situationen sind andere Beispiele und der schon erwähnte Placebo-Effekt wartet mit Hunderttausenden bewiesenen Ergebnissen auf. Das Gehirn entscheidet also über die Existenz, über die Gesundheit und natürlich auch über das Gewicht. „Wenn das Unbewusste dahingehend programmiert ist, dass nur das, was der Körper für den Betrieb benötigt, der Nahrung entnommen wird und keine Speicherung von Reserven notwendig ist, dann wird der Körper auch keine Fettzellen bilden.“ Für Isak ist so ein Programm eine große Herausforderung aber nicht unmöglich und es wird schon praktisch umgesetzt. „Wir können bereits auf Erfolge verweisen und diese sind eigentlich nachvollziehbar, weil das biologische System des Menschen auf erlernbare Programme ausgerichtet ist. Das ist vielfach bewiesen.“

 

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