Fett absaugen oder Fett wegdenken?

Mit operativen Methoden kann man auch Gewicht verlieren. Fettabsaugen, eine Magenverkleinerung oder das Einsetzen eines Magenballons sind Alternativen, die bei Übergewichtigen und Fettleibigen oft als letzter Ausweg gesehen werden. Für Chirurgen sind solche Eingriffe ein schönes Zusatzgeschäft. Psychologisch gesehen sind derartige Methoden fragwürdig.

Operationsrisiko

Es gibt keine Operation, die nicht auch ein Risiko in sich birgt und es kann sogar bei kleineren Eingriffen vorkommen, dass Patienten nicht mehr aus der Narkose aufwachen. Sogar bei  Fettabsaugungen gab es schon Todesfälle.

Frage der Nachhaltigkeit

Wenn sich jemand das überschüssige Fett operativ entfernen lässt, stellt sich die Frage, warum die Zellen sowieso nicht bald wieder mit Fett gefüllt werden, weil sich ja an der Ursache und an der Einstellung nichts ändert. Bei der Magenverkleinerung bzw. beim Magenballon ändert sich an der Ursache auch nichts, aber wenigstens wird die Nahrungszufuhr verringert.

Ruf nach psychischer Veränderung

Der Wunsch, durch einen operativen Eingriff  überschüssiges Fett loszuwerden, ist der Beweis dafür, dass das Übergewicht ein psychisches Thema darstellt. Operationen werden in der Regel als letzte Chance gesehen, weil es zuvor schon unzählige Versuche mit verschiedensten Methoden – wie z. B.  Diäten, Medikamenten, Kuren oder sogar Geisterbeschwörungen – gab. Dabei ist es leicht  nachvollziehbar, dass Essen einem neuronalen Prozess im Gehirn folgt und Abnehmen demnach im Kopf beginnen muss. Somit gilt für operative Eingriffe zur Gewichtsreduktion dasselbe wie auch für Diäten oder Schlankheitskuren – dass nämlich in 80 bis 90 Prozent der Fälle das Gewicht zurückkehrt.

Wirklich sinnvoll ist nur eine nachhaltige Veränderung im Kopf und dafür gibt es jetzt die psyslim-Methode. Diese setzt dort an, wo auch das Übergewicht entstanden ist – nämlich im Gehirn. Die Methode verändert unbewusste Prägungen und kommt ohne irgendwelche Mittelchen aus –  man kann sogar weiterhin essen, was einem schmeckt, wiewohl es durch diese Methode  zu einer Veränderung der Essgewohnheiten kommt.

 

Foto: Fotolia_25073303_Gennadiy-Poznyakov-1024

 

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