Rasche Maßnahmen – sonst drohen ungeahnte Folgen

Eine im renommierten Wissenschaftsmagazin „The Lancet“ erschienene Studie* sieht das rasch wachsende Übergewicht als drohende Gefahr für die Weltgesundheit. Das ist ein weltweites Problem – betrifft aber natürlich auch Mitteleuropa. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt ein Mensch, dessen BMI (Body-Mass-Index) den Wert von 25 übersteigt, als übergewichtig. Liegt diese Marke über 30, dann gilt der Betroffene als adipös (fettleibig). Bei einem BMI von mehr als 35 spricht man von schwerer Fettleibigkeit. Übergewicht gilt als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes, bestimmte Arten von Krebs, Depression und andere Krankheiten. Gemäß der Studie ist die Fettleibigkeit in vielen Ländern bereits ein ernstes Problem für die Volksgesundheit und wenn nicht rasch internationale Maßnahmen eingeleitet werden, dann gibt es gesundheitliche Folgen unbekannten Ausmaßes, meint der Leiter der Studie Majid Ezzati.

Für den Leiter des Instituts für psychologisches Abnehmen, DDDr. Karl Isak bestätigt diese aktuelle Studie, dass etwas getan werden muss. „Ich sehe aber keine Chance auf eine breit greifende Bewusstseinsbildung. Dafür gibt es zu viele wirtschaftliche Interessen. Deshalb ist jeder einzelne aufgerufen, selbst an sich zu arbeiten. Das ist aber leichter gesagt, als getan, denn die Verhaltensweisen haben sich bereits tief ins kollektive Unbewusste eingegraben und Änderungen müssen im individuellen Unbewussten ansetzen.“ Dafür hat das Institut für psychologisches Abnehmen ein wirkungsvolles Programm entwickelt – eben ein psychologisches.

 

* Trends in adult body-mass index in 200 countries from 1975 to 2014: a pooled analysis of 1698 population-based measurement studies with 19.2 million participants“ von NCD Risk Factor Collaboration ist am 2. April 2016 in „The Lancet“ erschienen.
Fotocredit: dreamstime_xl_24459466 Poznyakov

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