Fettes Essen schadet dem Gehirn

Dass eine fettreiche Ernährung – zum Beispiel in Form von Burgern, Schnitzeln, Pommes usw. – krank macht, haben viele Studien längst bewiesen. Aber durch fettes Essen leidet auch das Gehirn. Das sagt der Molekularbiologe Alexander Jais vom Max Planck Institut.* Durch das Fett sinkt die Zuckerversorgung des Gehirns. Dieses braucht aber den Zucker als Energielieferanten. Durch das Zuwenig an Energie leiden jene Nervenzellen, die für das Erinnern und Lernen bedeutend sind. Außerdem setzen wir durch fettreiche Ernährung „Prozesse in Gang, die dann langfristig gewisse Neurone in unserem Gehirn in ihrer Funktion stören. Dadurch wird etwa unser Völlegefühl gestört und wir wissen nicht mehr, wann wir zu essen aufhören sollen“, meint der Wissenschaftler.

Es gibt aber noch weitere negative Konsequenzen. Erhält das Gehirn zu wenig Energie, sorgt es dafür, dass auf die Reserven zurückgegriffen wird. Solche gibt es in den Muskeln und in der Leber. Daraus kann eine Insulinresistenz entstehen und das Diabetesrisiko steigt an.

Dem Gehirn ein Schnippchen schlagen

Fett ist ein Geschmacksträger und deshalb schmecken fette Speisen gut. Aber was gut schmeckt, entscheidet auch das Gehirn und dieses lässt sich durchaus austricksen. Das Institut für psychologisches Abnehmen hat dafür Audiofiles entwickelt, die Bestandteil des psyslim-Programms sind. So kann man sich durch entsprechendes „Gehirntraining“ das fette Essen leicht und einfach abgewöhnen und sich eine ausgewogene Ernährung angewöhnen. Das Gehirn lernt das, was man ihm zur Verfügung stellt.

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Foto: shutterstock_254983618 Creativa Images

*Quellen: http://science.orf.at/stories/2873514 und Jais, Alexander; Brüning, Jens C. (2016): Regulationsmechanismen der neuronalen Glukoseaufnahme. Max-Planck-Gesellschaft. URL: https://www.mpg.de/9872139

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