Schlank und attraktiv – und man mag sich wieder

Models, Castingshows und die Werbung vermitteln den vermeintlich idealen Körper. Dieser wird als Vorbild ins Unbewusste gespeichert und gilt als Vergleichsobjekt für das eigene Aussehen. In einer informellen Umfrage waren 73 Prozent der Meinung, dass Bilder von perfekten Models in der Werbung verunsichern.* Das eigene Körperbild wird also von äußeren Reizen beeinflusst. DDDr. Karl Isak vom Institut für psychologisches Abnehmen meint dazu: „Wir sind durchaus in der Lage, mit den richtigen Instrumenten unser Körperbild nach unseren eigenen Vorstellungen zu definieren und auch zu verändern – unabhängig von den Bildern, die uns die Werbung vermittelt. Dies erfolgt mittels sogenannter ‚Mentalpsychologischer Interventionen’, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen verschiedener Disziplinen (Verhaltens-, Tiefen-, Lern-, Motivationspsychologie) aufbauen. Damit wird das Unbewusste nach den eigenen Wünschen programmiert.“ Laut Isak wird dann auch ein Körper mit vielleicht ausgeprägteren Rundungen als schön akzeptiert.

 

*Quelle: http://derstandard.at/2000024931890/Schlankheitswahn-Frauen-fuer-Grenzen-in-Werbung-und-Modelshows

Foto: shutterstock_Photographee.eu 290087492.jpg

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