Übergewicht: Essen als Ersatz verhindert schlank werden

Ist man deshalb übergewichtig, weil es doch so gut schmeckt und überall Leckereigen verfügbar sind? Übergewicht wird meist mit zu viel Essen, falscher Ernährung oder zu wenig Bewegung in Verbindung gebracht. Für den Leiter dess Instituts für psychologisches Abnehmen, DDDr. Karl Isak, ist das eine zu einseitige Betrachtung. „Übergewicht ist immer ein psychologisches Problem und muss dementsprechend auch psychologisch betrachtet werden.“

Übergewicht als Resultat eines Ausgleichsbedürfnisses

Für Isak ist ein wesentlicher Grund das sowohl für den Körper wie auch für die Psyche notwendige Ausgleichsbedürfnis. „Entsteht ein Mangel, dann sucht der Körper nach Ausgleich. Fehlt der direkte Ausgleich, dann ist man mit einem Ersatz zufrieden. Werden zum Beispiel zu wenig Glückshormone produziert und es gibt nichts, was für den emotionalen Ausgleich sorgt, dann greift man zu Süßigkeiten oder gleich zu einem mehrgängigem Menü. Essen aktiviert nämlich das körpereigene Belohnungssystem. Beispiele dazu sind Heißhungerattacken aus Frust oder wegen einer Stresssituation.“

Isak plädiert deshalb das Thema Übergewicht mehr psychologisch zu bewerten. „Alle Handlungen gehen von unserem Gehirn aus und dabei spielt unser Unbewusstes die Hauptrolle. Wenn es also um Veränderungen im Sinne von Abnehmen geht, dann muss das Unbewusste angesprochen werden.“ Dafür hat Isak wirkungsvolle Instrumente entwickelt, von denen bereits Hunderte profitieren konnten.

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Foto: Fotolia_32670910_LUCKAS Kommunikation

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