Die Schlankheitsdroge

Es gibt sie, die Droge, die schlank macht. Wissenschaftler der Harvard Medical School konnten in einer Studie* nachweisen, dass Oxytocin dafür sorgt, dass man weniger Kalorien zu sich nimmt. Schon früher haben japanische Forscher** in Tierversuchen herausgefunden, dass Oxytocin gegen Übergewicht hilft. „Oxytocin ist auch als körpereigenes Hormon verfügbar und sorgt für einen schlanken Körper.“ Das sagt der Leiter des Instituts für psychologisches Abnehmen, DDDr. Karl Isak.

Aber was ist das? Oxytocin gilt als Bindungshormon, ist jedoch auch für Glück, Motivation und Vertrauen verantwortlich. Außerdem wird es noch als Kuschel- und Sexualhormon bezeichnet.

Wie lässt sich nun diese Schlankheitsdroge im Körper aktivieren? Die Antwort darauf liefert DDDr. Karl Isak vom Institut für psychologisches Abnehmen. Er hat mit seinem Team eine Methode entwickelt, die körpereigene Glücksdrogen aktiviert und dazu gehört auch das Oxytocin. „Wir setzen sogenannte ‚Mentalpsychologische Interventionen’ ein. Das sind Botschaften, die das Unbewusste beeinflussen und das Limbische System aktivieren. Dieses ist das Gefühlszentrum des Gehirns.“

 

*Quelle: Lawson, Elizabeth A. et al. (2015): Oxytocin Reduces Caloric Intake in Men. In: Obesity, Vol 23, No. 23(5).

**Quelle: Maejima, Yuko, et al. (2011): Peripheral oxytocin treatment ameliorates obesity by reducing food intake and visceral fat mass. In: AGING, Vol. 3, No.12, December 2011.

Foto: shutterstock_Antonio Guillem 357963569

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