Abnehmen: Auch kleine Schritte erzielen große Effekte

Eine amerikanische Studie beweist, dass bei Fettleibigen schon fünf Prozent weniger Körpergewicht das Krankheitsrisiko deutlich senkt. Die Forscher schreiben im Fachjournal „Cell Metabolism“, dass der Körperfettanteil um acht Prozent und das besonders ungesunde Bauchfett um sieben Prozent abnimmt, die Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes und koronare Herzerkrankungen deutlich sinken. Kleine Schritte sind beim Abnehmen also durchaus sinnvoll. Das bestätigt auch Christina Holzapfel vom Kompetenznetz Adipositas von der TU München. Leichter gesagt als getan, denn Crash-Diäten sind nicht zu empfehlen und viele Studien beweisen, dass man nach Diäten meist mehr Gewicht auf die Waage bringt als vorher. „Die Motivation zum Abnehmen wie auch das Abnehmen selbst ist eine neuronale Aufgabe. Ich meine damit, dass ich im Gehirn etwas verändern muss“, meint der Leiter des Instituts für psychologisches Abnehmen, DDDr. Karl Isak. „Es muss sich nachhaltig etwas verändern – und zwar im Gehirn. Dafür haben wir eine leicht erlernbare Methode entwickelt, die zu neuen neuronalen Mustern führt. So wird Abnehmen leicht und das Unbewusste hilft fast automatisch dabei.“

 

Truckin by Flickr tracy ducasse under CC BY 2.0 https://flic.kr/p/6cBMU

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